Ich mache keine halben Sachen – ganz oder gar nicht. Wenn ich etwas angehe, dann mit Überzeugung und dem Anspruch, eine echte Lösung zu finden. Ernsthafte, zielorientierte Diskussionen gehören für mich dazu, Oberflächlichkeiten nicht. Ein respektvoller Umgang ist mir besonders wichtig, denn jede Meinung zählt. Und bei aller Ernsthaftigkeit darf der Humor nie fehlen – er öffnet Türen und schafft Verständnis.
Wenn man mit etwas unzufrieden ist, muss man selbst aktiv werden. Nur wer sich einbringt, kann Veränderungen anstoßen. Wegschauen, schimpfen oder warten hilft nicht weiter – Verantwortung beginnt bei jedem Einzelnen. Deshalb bin ich bereit, mich einzusetzen und die Dinge anzupacken, die mir wichtig sind.
Eines meiner zentralen Themen ist die Verkehrssituation in Stein. Geographisch ist unsere Stadt fast eine „Halbinsel“ – begrenzt durch Rednitz und Bahnlinie, mit einer einzigen großen Verbindung Richtung Nürnberg. Vor allem für Radfahrer ist die Rednitzbrücke ein echtes Nadelöhr. Ich möchte das Radwegenetz ausbauen und alltagstaugliche Alternativen zum Auto schaffen. Ziel sind intelligente Lösungen,
die Stein entlasten und die Stadt lebenswerter machen.
Meine Werte sind klar: Jede Meinung zählt – auch unbequeme.
Respekt, Rechtsstaatlichkeit und eine gelebte demokratische Haltung sind für mich unverzichtbar. Demokratie bedeutet, andere Meinungen nicht auszugrenzen und Mehrheiten anzuerkennen – auch dann, wenn die eigene Meinung nicht die Mehrheit ist. Und Demokratie heißt auch, Verantwortung zu übernehmen statt nur zu kritisieren.
Eine der größten Herausforderungen für Stein ist der jahrzehntelange Stillstand in der Bevölkerungs- und Stadtentwicklung. Jetzt versucht man, das durch große Projekte schnell auszugleichen – doch das überfordert uns finanziell wie gesellschaftlich. Ich stehe für ein moderates, stetiges Wachstum. Entwicklung muss sich gut anfühlen, tragfähig und bezahlbar bleiben. Ich setze auf smarte Lösungen statt Mammutprojekten.