Listenplatz 04
Für etwas eintreten und nicht austreten
Mein Motto ist „..für etwas eintreten und nicht austreten“ das gilt in erster Linie für mein Kirchliches Engagement. Nur, wenn wir uns aktiv an etwas beteiligen haben wir auch eine Chance auf Veränderung. Dies gilt aber auch im Politischen Bereich, wenn ich mit der aktuellen Situation unzufrieden bin, muss ich mich einbringen um Veränderung zu bewirken. Dafür muss man nicht zwingend, wie ich in einer Partei aktiv werden. Sich informieren und seine Meinung aktiv in die Gesellschaft einbringen ist aus meiner Sicht schon der erste Schritt. Mir ist wichtig, dass wir uns auf der Basis unserer rechtlichen, ethischen und moralischen Grundordnung auseinandersetzen. Das ist für mich gelebte Demokratie. Jede Meinung zählt, auch wenn sie unbequem ist. Wir müssen als Gesellschaft nicht immer einer Meinung sein aber wir müssen demokratische Mehrheiten auch akzeptieren. Wie gesagt, für Veränderung eintreten und nicht „austreten“ im Sinne von resignieren.
Ihr, Walter Pfaffenritter
Persönliches
Geb. 29.10.1969 verheiratet, vier Kinder aus erster und zweiter Ehe Selbständiger Elektromeister W+P Elektrotechnik GmbH
Vereine und Politik
CSU Stellv. Ortsvorsitzender, Geschäftsführer, Vorstand CSU AKU Mitglied Kirchenvorstand St. Jakobus GVS Gewerbeverein Stein Vorstand Heimat und Kulturverein Stein Mitglied
Freizeitaktivitäten
Motorradfahren, Skifahren, Motorboot Wassersport Camping Wohnmobil Urlaub, Fahrradfahren
Was mir für Stein wichtig ist:
Mein ganzes Leben lang bin ich mit dieser wunderbaren Stadt verbunden. Meine Familie lebt seit 1952 hier in Stein. Stein birgt soviel ungenutztes Potential, da kann ich praktisch gar nicht anders als mich politisch ein zu bringen um diese brachliegenden Möglichkeiten sichtbar zu machen. Diese Stadt ist einfach etwas besonderes, geschichtlich und auch von der geografischen Lage her. Die Menschen hier in Stein haben sich mit bestimmten Situationen arrangiert, teilweise aber auch resigniert. Hier möchte ich ansetzen und mich in den verschiedensten Bereichen für eine deutliche Verbesserung stark machen. Es gibt einen Steiner Slogan „Mein Stein hier lebe ich gerne“. Diese Haltung, dieses Gefühl möchte ich wieder spüren wenn ich mich mit den Bürgern der Stadt unterhalte.
Besondere Herausforderungen in Stein:
In Stein hat seit Anfang der 90'er Jahre praktisch keine nennenswerte Entwicklung mehr stattgefunden. Weder hinsichtlich der Bevölkerung noch Städtebaulich und auch Verkehrstechnisch hat sich nicht wirklich was geändert! Durch den Verlauf der Rednitz von Schwabach nach Fürth und dem Verlauf der Bahnlinie Nürnberg Richtung Ansbach, kann man Stein praktisch wie eine Halbinsel betrachten. Es gibt nur einen großen Verbindungspunkt (Stein Schloss) in Richtung Nürnberg. Ansonsten noch einige klein Anbindungen in Richtung Reichelsdorf oder Oberasbach. Des weiteren zerschneidet die B14 praktisch die Stadt in zwei Hälften. Diese Rahmenbedingungen können wir nicht ändern aber wir können sie annehmen und nach geeigneten Lösungen suchen.
Meine Lösungsansätze, meine Motivation:
Verkehr
Aus meiner Sicht brauchen wir dringend eine zeitgerechte ÖPNV Lösung. Wir brauchen kurze und leistungsfähige Shuttle-Verbindungen zu den Hotspots in Stein bzw. Nürnberg und kleine Zubringer von den Wohngebieten zu den Shuttle-Linien. Der ÖPNV braucht im Bereich der Ampeln Vorrangschaltungen und spezielle Fahrbahnberechtigungen. Die U-Bahn ist noch nicht passe! Ist aber eine langfristige Lösung und braucht vor allem die Zustimmung des Landkreises. Hier ist noch viel zu tun. Als eine weitere Entlastung für den PKW Verkehr sollten wir dringend auf mehr und bessere Radwegeverbindungen setzen. Das Fahrrad ist durchaus ein Verkehrsmittel der Zukunft, es braucht aber kluge und leistungsfähige Radwegeverbindungen um die Attraktivität und Akzeptanz dieses Verkehrsmittels noch zu steigern. Konkret heißt das, wir brauchen mehr Anknüpfungspunkte zu unseren Nachbarkommunen und deren ÖPNV Knotenpunkten.
Städtebauliche Entwicklung:
Im Bereich der Städtebaulichen Entwicklung ist in Stein, mit Ausnahme des Forums Jahrzehnte lang nichts nennenswertes passiert. Erst in den letzten drei Jahren hat man im Bereich des Wohnbaues Aktivitäten entwickelt. Wohnen und Bevölkerungsentwicklung sind wichtig aber das Gewerbe ist ebenfalls ein bedeutender Faktor für Städtische Entwicklung. Hier brauchen wir dringend einen stärkeren Fokus! Das Entwicklungsgebiet am Weihersberg bietet gerade hier ein riesige Chance, die sollten wir Klever nutzen und pragmatische, finanzierbare Lösungen entwickeln.
Gesellschaft:
In unserer schönen Stadt spürt man ganz klar ein vertikale Führung. Ich möchte hier bewusst andere Formulierungen vermeiden aber demokratische Entscheidungen finden nur dort statt wo sie sich nicht verhindern lassen. Oder anders gesagt Bürgernähe und das Bewusstsein für Dienstleistung fühlen sich anders an! Ich möchte an einen Punkt kommen wo den Bürgern dieser Stadt wieder mit Wertschätzung begegnet wird. Wo Bürger demokratisch in Entscheidungen eingebunden werden. Die politische Führung dieser Stadt muss sich wieder als Dienstleister verstehen. Um das „die da oben“ Denken oder Empfinden bei den Menschen zu verändern braucht es Mandatsträger die mit gutem Beispiel voran gehen – offen, demokratisch und pflichtbewusst als Dienstleister. Dafür will ich mich ganz persönlich einsetzen.
Wirtschaft und Finanzen:
In herausfordernden Zeiten wie wir sie gerade erleben braucht es in Sachen Städtische Finanzen Besonnenheit und Weitblick für kommende Generationen. Der klare Wille zum Sparen muss erkennbar sein. Konkret heißt das, nicht sparen um jeden Preis sonder prüfen von Ausgaben auf Notwendigkeit, den Nutzen für die Bevölkerung und abwägen von Alternativen. Wir müssen bei freiwilligen Leistungen auch einen anderen Fokus entwickeln. Hier muss immer der Nutzen für eine breite Bevölkerung im Mittelpunkt stehen. Die Konsolidierung des Haushaltes ist oberste Prämisse.
Sport und Kultur:
Beide Bereiche sind in unserer Gesellschaft sehr sehr wichtig weil sie Menschen jeglicher Kultur, Alters oder Religion miteinander Verbinden. Weil dort Gemeinschaft und das Miteinander gelebt wird. Die Sportstätten in Stein brauchen definitiv unsere volle Aufmerksamkeit. Hier haben wir zum Teil einen Jahrzehnte langen Sanierungsstau. Da ist unser dringendes Handeln erforderlich weil hier unter anderem wichtige Jugendarbeit und Entwicklung geleistet wird. Hier wächst unsere Gesellschaft von morgen heran. Aber auch im Bereich Kultur, Musik und Kunst brauchen wir ein breites Angebot. Nicht zu Letzt die Städtepartnerschaftlichen, die einen wichtigen Stellenwert in unserer Bevölkerung haben. In all diesen genannten Bereichen brauchen wir gute Angebote für die Menschen dieser Stadt. Die herausfordernde Frage ist allerdings ob in diesen Bereichen immer eine städtisch Beteiligung bzw. Führung erforderlich ist. Wir sollten hier mit den Vereinen und Gruppen ins Gespräch kommen und gegebenenfalls mehr Eigenverantwortung zulassen.Hier steht das Loslassen im Vordergrund und Entfaltungspotentiale fördern.
Zusammenfassung:
Ich möchte mich bei Ihnen um ein Mandat als Stadtrat bewerben und würde mich freuen wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken. Ich verstehe mich als Dienstleister und möchte meine Fähigkeiten und Gaben in den Dienst der Gemeinschaft stellen. Ich bin bereit Verantwortung zu übernehmen und stelle mich selbstverständlich auch der daraus resultierenden Kritik. Alles was ich bin und was mich ausmacht kommt nicht von mir allein, dessen bin ich mir als Christ bewusst. In Dankbarkeit und Demut nehme ich an was mir gegeben ist und möchte davon auch wieder etwas weiter geben. Ich glaube immer etwas mehr an das Gute im Menschen als an das Schlechte und habe eine positive Lebenseinstellung. Die Guten Zeiten sind nicht vorbei!
Ein Mann mit Brille, schwarzem Anzug und hellrosa Hemd steht mit den Händen in den Hosentaschen.
Ihre Stimme für
Walter Pfaffenritter
Listenplatz 04
  • Bewerbung um ein Mandat als Stadtrat
  • Versteht sich als Dienstleister für die Gemeinschaft
  • Möchte Fähigkeiten und Gaben in den Dienst der Allgemeinheit stellen
  • Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen und auch Kritik anzunehmen
  • Christliches Wertefundament: Dankbarkeit, Demut, Bewusstsein, dass Begabungen Geschenk sind
  • Ziel: weitergeben, was einem selbst geschenkt wurde
  • Positives Menschenbild: glaubt mehr an das Gute als an das Schlechte im Menschen
  • Lebensfrohe, optimistische Grundhaltung
  • Botschaft: „Die guten Zeiten sind nicht vorbei!“
Ihre Wahl. Ihre Stimme. Unser Neuanfang am 08.März 2026
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